Freitag, 27. Februar 2009

unsere Parteien

Unsere Parteien -
entzweien.

Anstatt zu vereinen,
bringen sie uns nur zum weinen.

In einem sind sich beinahe alle Parteien gleich,
wenn's um Authentizität und Wahrheit geht - wird jede früher oder später weich.

Vordergründig geht es immer nur um des Bürger Wohl,
doch wenn man diese Sprüche mal verfolgt sind sie oft hohl.
Denn in diesen Vereinigungen geht es professionell um Lügen
und Land und Leute stets konsequent um die Wahrheit zu betrügen.

Der Rest an Parteigehabe ist billige und leicht durchschaubare Verpackung
und sorgt bestenfalls beim Bürger für geistige Verschlackung.

Unsere Parteien - nur eins interessiert sie,
dass wir sind - und bleiben - das dumme Stimmenvieh.

So gesehen war es den Parteien in Wahrheit schon immer recht,
das unser Bildungsystem ist so schlecht.
Denn nur ungebildete und dumme Bürger wählen noch gern,
diese ganz und gar verlogenen Damen und Herrn.

Sinkt dann ständig ab die Wählerquote,
steht heimlich über Nacht die Erhöhung der Wählerstimmenpauschale zu Gebote.

Dieses selbstgefällige Pack ist halt nur auf eins bedacht,
es will bis ums Verrecken Macht.

Macht nur um des puren Machterhaltungswillen,
bis vor Machtrausch der Sabber tut aus den Augen quillen.

Wie vermissen Parteien mit ehrlichem Profil und klaren Visionen,
denn nur danach zu streben würde sich dauerhaft und ernsthaft lohnen.

Das würde bedeuten wir könnten endlich wieder gehn wählen
ohne uns zu dabei total zu quälen.

-----------------------------------------------

FDP = Fiese Doppelmoral Plage

CDU = Chauvinistisches Dumpfbacken Unglück

CSU = cholerisches Saubatzi Unheil

SPD = Sich-selbst-suchende Polit Dödel

Grüne = auch hier gibt's schon lange keine Hoffnung mehr

1 Kommentar:

  1. Eine Lösungsmöglichkeit für mehr und an heutige Möglichkeiten besser angepasste Demokratie wäre:
    Das Volk wählt nur noch ihre Regierenden.

    Die Parlamente werden nicht mehr gewählt, sondern jede, die mag und solange sie mag, geht zu den Sitzungen. Dort werden dann Regierungsvorlagen beschlossen, bzw. Aufträge erteilt. Oder sich untereinander ausgetauscht. Meinetwegen bei Kaffee und Kuchen*gg

    Wichtige Regierungsbeschlüsse werden per Volksabstimmung abgestimmt.

    Die Regierungen sind also etwa dann ähnlich, wie die Betriebs- und Personalräte. Die Parlamente sowas wie Betriebs- und Personalversammlungen, die regelmäßig und mit mindest Intervallen einberufen werden müssen.

    Die Demokratie wäre dann volksnäher, denn die Entscheidenden werden gewählt und von jede/m, die/r mag, kontrolliert.

    Lobbyisten wären vieler Möglichkeiten beraubt, Filz wäre auch erschwert.

    Wenn Parteien weiter bestehen sollen, so werden dann Listen gewählt, die dann verhältnismäßig ihres Stimmenanteils die Regierenden stellen. Die/der Regierungschef/in machen sie unter sich aus. Darüber dann der direkt gewählte BuPräs, der den ordnungsgemäßen Ablauf der Verfassungsorgane kontrolliert.

    Politische Beamte wie auch Bundesrichter oder Oberlandesrichter werden periodisch von den jeweiligen Parlamenten gewählt. Wahlsitzungen oder andere wichtige Entscheidene Sitzungen, wie beispielsweise Haushaltsberatungen und -beschlüsse werden mit entsprechendem Vorlauf einberufen. Eine Mindestteilnehmerzahl sind je nach Art der Sitzung und des jeweiligen Parlamentes zur Beschlussfähigkeit zwingend.
    Sitzungsteilnehmer erhalten selbstverständlich eine Aufwandsentschädigung und selbstverständlich bekommen sie Sonderurlaub zur Nutzung dieser staatsbürgerlichen Aufgaben. Amtsinhaber bekommen selbstverständlich ihrer Arbeitszeit entsprechende Gehälter.

    Sollten Beschlüsse mehrere Parlamentssitzungen erfordern, so müssen sich die Stimmberechtigten zu den dafür notwendigen Zeiten verpflichten.

    Wär' doch auch mal 'ne bedenkenswerte und weiter entwickelbare Idee, oder?

    AntwortenLöschen

Kommentare sind bei diesem Blog immer willkommen!

Follower