Seine viel zu große Nase
roch unentwegt fast alle Gase.
Vieles war ihm sehr, sehr lieb,
doch manches and're war ein Hieb.
Wenn er im Kaufhaus einfach nur roch,
was da so alles in ihn kroch
bereitete ihm das häufig Qualen,
insbesondere, wenn Menschen trugen Sandalen,
deswegen tat er auch meist nichts bezahlen.
Aber auch so manche Strümpfe
ergaben Grund für Nasengerümpfe.
Deswegen wuchs er von den Leuten weg,
größer werden war sein zeitweiliger Lebenszweck.
Bei 5 Meter und zwanzig roch er schließlich nicht mehr,
wenn die Butter im Kühlschrank war ranzig.
Die Höhenluft, die tat ihm gut,
und jeder sah jetzt seinen schönen Hut.
So lebte er nun ruhig mit seiner Nase,
nur noch störten ihn seine eigenen Gase.
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